Am JCI Basel Lunch am 15.06.2022, welcher während der Art Basel Woche stattfand, lud unser JCI Kandidat, Pirmin Balmer, zugleich Head of Operation photo basel, zur exklusiven Führung durch die Fotokunstmesse photo basel im Volkshaus ein.
Sven Eisenhut-Hug, Messe Direktor und Gründungsmitglied, berichtete uns, dass die photo basel im Jahr 2015 zum ersten Mal im Ackermannshof stattfand, bevor diese in die heutigen Ausstellungsräume des Volkshaus Basel umzog.
Dieses Jahr stellten 40 Galerien ungefähr 550 Positionen von 130 verschiedenen Künstlerin aus.
Auf dem exklusiven Rundgang mit der künstlerischen Leiterin, Sonia Voss, erzählten uns diverse Galeristen aus erster Hand die Geschichte über ihre ausgestellten Objekte und Künstler. Was für eine wunderbare Idee, um die Vielfalt der Fotografien aufzuzeigen. Die Sujets und Themen waren vielfältig von geschichtlichen Fotografien, Südafrika über Glasgows neighbourhood bis zum Klimawandel. Auch lassen sich Fotografien nach der Verfahrensart unterscheiden wie u.a. Print klassisch, Nutzung der Palladium Technologie, Fotografie durch ein Milchglas, Layering, Polaroid oder Digitales Verfahren.
Was zur Frage führte: Wann ist ein Foto ein Foto? Eine Fotografie entsteht immer durch Licht. Durch die künstlerische Bearbeitung, wie zum Beispiel der Kolorierung mit Tee wird es zu einer einzigartigen Kunstfotografie, war eine der Erklärungen durch Experten. Die Grenzen verschieben sich immer mehr und die Vielfalt an Kunstfotografie wird somit grösser.
Die Ausführungen und der Rundgang waren so spannend, dass wir alle freiwillig auf den Lunch verzichteten, um mehr erfahren und zu sehen zu bekommen.
Ein grosses Dankeschön an Pirmin Balmer, Sven Eisenhut-Hug, Sonia Voss und allen Galeristen, die uns die Fotokunst nähergebracht haben.
Ein Besuch der photo basel kann ich wärmstens empfehlen und freue mich schon auf die Ausgabe 2023.
Karin Bjöörn, Altmitglied JCI Basel