SCHLAGFERTIG LIKE A BOSS – DEBATTIER-TRAINING FÜR JEDERMANN

Am Wochenende mal schön die Seele baumeln lassen und entspannen… von wegen! Am Samstag stellte sich eine Truppe Jaycees und Interessenten aus Basel, Zürich und Umgebung im Essentials Dorint Hotel Basel der Herausforderung, die Kunst des Debattierens und der Schlagfertigkeit zu lernen.

Spontan und gelassen auf Gegenargumente eingehen und die eigene Position mit treffenden Argumenten überzeugend darzustellen – Das wurde beim Ganztagestraining anschaulich vermittelt. Das Training richtete sich an alle, die ihre Schlagfertigkeit und Argumentationsfähigkeit ausbauen sowie gelassener, spontaner, frei redend und stilsicher präsentieren wollen. Egal, ob intro- oder extravertiert, das Training vermittelte spielerisch die Grundlagen des Debattieren und offerierte Tipps und Tricks für jedermann.

Und zwischendrin hiess es immer wieder mal „Showtime!“ und es wurde heiss debattiert. Der Spass beim Lernen stand dabei im Vordergrund: Da wurde zum Beispiel fleissig debattiert, ob es in der Schweiz mal Zeit für einen König ist – und selbstverständlich wurde Roger Federer als potentieller Kandidat ins Rennen geführt. Und beim Thema Schlagfertigkeit durften sich die Teilnehmer dann gegenseitig mal richtig reinen Wein einschenken und drauf los beleidigen, was das Zeug hält – und dann galt es, geschickt zu kontern. Diese Übung hat vielleicht etwas zu viel Spass gemacht… Wir verzichten hier auf weitere Details…

Durch das Training führte Florian Oßwald von den Wirtschaftsjunioren Deutschland. Seine Leidenschaft und Talent für’s Debattieren erkannte man nicht nur daran, dass er amtierender JCI Debattiermeister Schweiz und Europa-Vizemeister im German Debating 2021 ist, sondern auch in seinen Qualitäten als Trainer: Die Vorbereitung und genaue Abstimmung des Programms auf die Teilnehmer waren zu jedem Zeitpunkt spürbar und suchen seinesgleichen.

Insgesamt ein absolut gelungenes Training! Nehmt euch in Acht vor den neuen Debattierchampions aus Basel!

_{Artikel und Organisation: Michael Schiffer}